Sommer, Sonne, Strand, Meer und mehr….

An der Costa Blanca hat die Sommersaison begonnen! Um die Zeit der Johannisnacht herum, die traditionell am 23.06. gefeiert wird und in der Hunderte von Feuern den Strand erleuchten, eröffnen nun auch die letzten Lokale mit Saisonbetrieb.

Nach und nach werden an den dafür freigegebenen Plätzen der Strände die Buden für Sportgeräte und Sonnenliegen, die Bars und Massagestationen u.v.m. aufgebaut, und Sie können sich über ein abwechslungsreiches Wassersport- und Unterhaltungsprogramm freuen:

Ob Tretboot-, Kajak-, Paddelsurf-, Segelboot-, Katamaran- oder Kite- und Windsurfverleih, die Möglichkeiten, sich im Meer sportlich zu betätigen, sind vielfältig. Auch Kite- und Surfkurse für Anfänger und Fortgeschrittene gibt es ganz in der Nähe. Wer es lieber motorisiert mag, findet an den umliegenden Stränden, neben dem klassischen Bootverleih, alles zum „Mitfahren“ vom Banana-Boat bis zum Flyboard. Organisierte Tagesausflüge per Boot und Jetski-Exkursionen zu malerischen Buchten runden das Angebot ab.

Für Kinder und Junggebliebene gibt es Spielplätze im Strandbereich, bei Denia einen Aquapark im Meer und ansonsten jede Menge Sand, Muscheln u.v.m. zum Burgen- und Wasserburgen bauen und Sandkuchen backen. Dünenstrände, Flussmündungen, flach ins Meer abfallende Strandabschnitte, vorgelagerte Sandbanken, das mal lebendige mal ruhige Spiel von Wellen und Wind laden zum Erkunden ein.

Sehenswert ist die prächtige Unterwasserwelt dieser Region: Ob Schnorcheln in kleineren Buchten oder Tauchen z. B. am Cap de San Antonio, es gibt reichhaltige Beobachtungsmöglichkeiten sowie mehrere Tauchschulen. Wer lieber vom Boot aus erkundet, kann Fahrten mit dem Glasbodenboot oder dem Aquascope (Tauchboot) buchen.

Bei all der Lebendigkeit an gewissen Strandabschnitten finden Sie aber immer auch ein ruhigeres und einsameres Plätzchen z. B. am kilometerlangen Dünenstrand zwischen Denia und Oliva…

Auch in den Fußgängerzonen der Innenstädte ist Abwechslung angesagt: Neben Fiestas, Tapastouren oder Paellawettbewerben hat der Sommerschlussverkauf bereits begonnen und am 17.Juli laden Denias Geschäfte zur langen Einkaufsnacht ein.

Am Meer kann man was erleben!

Auf einem Küstenabschnitt von ca. 35 km finden Meerliebhaber in unserer Region ganz unterschiedliche Strandabschnitte vor:

Da ist zum Beispiel an der Steilküste das Cabo de San Antonio (Cap de Sant Antoni), das herrliche Aussichten und Möglichkeiten zum Erwandern bietet:

Am Strand von Las Rotas (Les Rotes) erwartet Sie ein sich bis zur Steilküste über Kilometer erstreckender Promenadenweg mit mehreren Einkehrmöglichkeiten direkt am Strand:

Uns zieht es zu jeder Jahreszeit häufig zum uns nächstgelegenen Dünenstrand: Der Sand ist dort sehr fein und der Uferbereich ist sehr gut begehbar, sodass er zu kilometerlangen Spaziergängen, zum Walken, Joggen oder zu Reitausflügen einlädt. Wo Flusslauf und Meer sich treffen trifft man auf Familien, die Enten füttern, wenn man Glück hat, streiten sich auch Fische mit um das ins Wasser geworfene Brot. Kinder rollen und rutschen spielerisch die Dünen hinunter. Gegen Ende des Nachmittags kann man den „Möwentanz“ beobachten und sogar an einer Bar mitten in den Dünen sitzen, essen und trinken und die Atmosphäre genießen.

Ein Ausflug ins Hinterland

Unsere Fahrt führt uns heute weg vom Meer, ins Hinterland. Nur wenige Kilometer vom Monte Pego entfernt, befinden wir uns mitten im Gebirge. Wir befahren kleine Straßen mit Steigungen und Gefällen bis zu 18 %, an denen Cabrio- und Motorradfahrer garantiert ihren Spaß haben.

Während wir über Vall de Ebo ins Vall d`Alcalá fahren, staunen wir über abwechslungsreiche Landschaften, Ausblicke, Gesteinsformationen und -arten und auch über die unterschiedliche Vegetation. Hier kommen auch Wanderer und Moutainbiker voll auf ihre Kosten.

Wir besuchen den kleinen Bergort Margarida und genießen die spanische Lebendigkeit an einem Sonntagnachmittag in einer Bar, bevor wir durch das Vall de Gallinera, in dem v. a. Kirschen angebaut und verarbeitet werden, wieder zurück zum Monte Pego fahren.

Je näher wir dabei dem Tal und damit auch dem Meer kommen, desto mehr beherrschen wieder Orangenhaine das Bild. Dabei wechseln sich abgeerntete Bäume und solche mit reifen Früchten ab.